Auszeit für Trauernde „Wenn das Leben in Schieflage gerät“ – Rückblick

Ein Pilotprojekt mit Folgen

Vom 10.- 11. Oktober dieses Jahres fand unsere erste Auszeit für Trauernde statt.

11 Teilnehmerinnen und Teilnehmer ließen sich mit unseren beiden Trauerbegleiterinnen Cristiane von Auer-Mense und Gisela Faßbender sowie unserer Koordinatorin Petra Schlieber auf diese beiden Tage ein.

Eine gewisse Anspannung war deutlich zu spüren, als sich die Teilnehmenden zum ersten Mal begegneten. Jede und Jeder kam mit seiner ganz eigenen Trauer, seinen eigenen Vorstellungen, Wünschen und ja, auch Befürchtungen.
Was würden diese beiden Tage bringen? Würden sie aufwühlen, die Trauer verstärken oder zu einer Zeit werden, wo neue Kraft geschöpft und freigesetzt würde?

Bei unserer Abschlussrunde am zweiten Tag waren sich alle in der Gruppe einig. Es waren fruchtbare Tage, in denen Raum geschaffen wurde für einen Perspektivwechsel. Eigene Ressourcen wurden gestärkt, der Trauer Raum gegeben und Gemeinschaft erlebt.

Wir sind dankbar für das Vertrauen, das uns entgegengebracht wurde und sind uns sicher:
Es werden weitere Angebote dieser Art folgen!