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Kooperationsveranstaltung der VHS Siebengebirge und uns: Das Urteil des Bundesverfassungsgerichts zum §217 StGB – das Verbot der geschäftsmäßigen Beihilfe zur Selbsttötung – vom 26.02.2020 hat die Diskussion um das Recht jedes Einzelnen auf Selbstbestimmung im Leben und im Sterben wieder neu ausgerichtet.

Der Intensivmedizin hilflos ausgeliefert zu sein, bereitet vielen Menschen Sorgen. Das Sterben und den Sterbeprozess, den zunehmenden Verlust von Autonomie und Kontrolle als Bestandteil unseres Lebens zu akzeptieren, ist schwer. Das Sterben ist Teil des Lebens. Wie können wir einen Weg finden, uns dem Unvorhersehbaren zu stellen? Könnte die assistierte Selbsttötung ein „gedanklicher Notausgang“ sein, der uns hilft, Ohnmacht und Kontrollverlust auf dem Weg in den Tod zu begegnen?
Die Grenze zu ethischer, moralischer und religiöser Überzeugung ist für jeden Einzelnen auszuloten.

Referenten:
Prof. Raymond Voltz, Direktor des Zentrums für Palliativmedizin, Köln
RA Frederic Seebohm, Bonn, Vorsorgeanwalt

Anmeldungen über die VHS: Kursnr.: V20106, Tel 0 22 44 / 889 – 207 | Mail: kontakt@vhs-siebengebirge.de
oder unser Hospizbüro
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos.

Anfahrt Emmaus-Kirche, Dollendorfer Str. 399, 53639 Königswinter-Heisterbacherrott

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